Ich gratuliere den Preisträger*innen des Hessischen Sozialpreises herzlich!

🫂🎉 Gestern wurde der Hessische Sozialpreis verliehen. Er würdigt besondere Projekte, die sich für die Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts einsetzen.

🧩 Unter dem Motto „Wir sind bunt – Projekte für Vielfalt im Zusammenleben“ gingen ab Mai 2023 zahlreiche Bewerbungen ein. Das diesjährige Motto stellt in den Vordergrund, dass alle Menschen in Hessen in ihrer Unterschiedlichkeit respektiert werden und gleichberechtigt
leben können.

🤝 Mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro wurden 6 hervorragende Projekte prämiert, denen ich auch noch einmal herzlich gratulieren möchte:

🏆 Das „öffentliche Wohnzimmer“ der Diakonie in Homberg – Ein Wohnzimmer, das offen für Vielfalt und ein Ort der Teilhabe ist. Jede*r darf kommen und gemeinsam Essen, Spielen, Beisammensein.

🏆 Als das Schüler*innenparlament der Freiherr-von-Stein-Grundschule Eltville erfahren hat, dass im kommenden Schuljahr mehrere gehörlose Kinder in der Grundschule eingeschult werden, haben die Kinder sich einen Gebärdensprachkurs gewünscht. Das Budget dafür wurde vom Ortsbeirat bereitgestellt. Die Kinder möchten sich mit den neuen Mitschüler*innen über Gebärden austauschen und sind schon jetzt neugierig auf diese Form der Kommunikation.

🏆 Das Projekt „Tennis für alle“ vom Tennisclub Laubach, das Sportler*innen mit und ohne Behinderung im Verein zusammenbringt. Mit ihrem inklusiven Angebot hat der Verein Inklusion gelebt, Vorurteile und tatsächliche Barrieren abgebaut.

🏆 Die Barrierechecker:innen Darmstadt sind eine generationsübergreifende und inklusive Gruppe, die sich treffen um unterschiedlichste Orte der Stadt live auf ihre Barrierefreiheit hin zu untersuchen. Sie zeigen dabei reale Barrieren und Barrieren in den Köpfen der Menschen auf und thematisieren diese performativ mit viel Spiel.

🏆 Der Verein “Weilburg erinnert” hat mit der Weiltalschule Weilmünster zusammen ein bewegendes Kapitel der regionalen Geschichte auf eindrucksvolle Weise durch eine ergreifendes Theaterprojekt wieder lebendig gemacht. Unter dem Motto “Hinschauen statt wegsehen” bot die Aufführung einen tiefgehenden Einblick in die “Protokolle einer Auseinandersetzung mit regionaler Geschichte – Teil II: die Tötungsanstalten in Weilmünster und Hadamar zwischen 1933 und 1945.

🏆 Der St. Elisabeth-Verein Marburg hat ein Netzwerk ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist Brücken zu bauen. Brücken zwischen Unternehmer*innen und Menschen, die Hilfe dabei brauchen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden – vor allem in der Arbeitswelt, vor allem Jugendliche.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.