„Umweltminister Ingmar Jung zeigt erneut, dass er seinem eigenen Anspruch ‚erst zuhören, dann handeln‘ nicht gerecht wird, wenn Naturschützer*innen wieder von seinem Vorgehen überrascht werden. Das Ende des Schutzes alter Buchenbestände ist eine schlechte Nachricht für den Artenschutz. Viele Arten finden in alten Buchen ihren Lebens- und Nahrungsraum. Das Umweltministerium verweist in seiner Begründung auf die Nutzungsfunktion des Waldes. Dabei regelt das hessische Waldgesetz, dass der Wald neben der Nutzungs- auch die Klima-, die Erholungs- sowie die Schutzfunktion hat. Diese Funktionen sind gleichberechtigt und keine Widersprüche.“
– Vanessa Gronemann, Sprecherin für Naturschutz der GRÜNEN Landtagsfraktion