Mit dem neuen Koalitionsvertrag und Steffi Lemke als Verbraucher*innenschutzministerin soll das Recht auf Reparatur nun endlich umgesetzt werden. Dabei steht im Vordergrund, die Richtlinien zur Reparatur bestimmter Produkte zu erweitern und zu ergänzen, sowohl auf nationaler, als auch auf EU-Ebene.
Denn es gibt bereits EU-weite Regelungen, diese sind jedoch nicht umfassend genug.
So werden diese Regelungen bisher nur für Produkte mit relevantem Energieverbrauch angewendet. Dabei fehlen Vorgaben für verschiedenste Produkte (zum Beispiel Möbel oder Kleidung), die auch repariert werden könnten.
Das Recht auf Reparatur ist sowohl ein Schritt zu einem verantwortlicheren Umgang mit Ressourcen, als auch eine Möglichkeit, umweltbewusstere Entscheidungen zu fördern die sich finanziell positiv auf die Verbraucher*innen auswirken.
Recht auf Reparatur? Na klar!